Von 12. bis 15. November 2024 nahm das Munich Quantum Valley (MQV) mit einem Gemeinschaftsstand mit der „World of Quantum“ an der electronica teil. Mit in diesem Jahr 3.480 Aussteller:innen, verteilt auf 18 Messehallen, und rund 80.000 Besucher:innen ist die electronica die führende Fachmesse und Konferenz für das gesamte Spektrum der Elektronik.
Am 11. und 12. November fand das Symposium „Towards applications of quantum computing” statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Munich Quantum Valley (MQV) gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Kognitive Systeme IKS, unterstützt von Bayern Innovativ und QUTAC. Das Symposium vernetzte Vertreter:innen aus Industrie und Wissenschaft, die an Anwendungen von Quantencomputing arbeiten, mit Hardware- und Softwareentwickler:innen.
Am 24. und 25. Oktober 2024 fand zum zweiten Mal das Munich Quantum Software Forum statt. Organisiert vom Lehrstuhl für Design Automation der Technischen Universität München, bringt die Veranstaltung das „who is who“ der Quantencomputer-Software zusammen. Der erneut äußerst starke Andrang zeigt das große Interesse der Community.
Am 7. Oktober wurde das neue Gebäude des Halbleiterlabors (HLL) der Max-Planck-Gesellschaft auf dem Forschungscampus Garching eröffnet. Die hochmoderne Infrastruktur spielt eine zentrale Rolle in der neuen Kooperation zwischen HLL, der Technischen Universität München und dem Walther-Meißner-Institut zur gemeinsamen Entwicklung supraleitender Quantenbits, die im Rahmen des Munich Quantum Valley vereinbart wurde.
Von 8. bis 11. Oktober 2024 trafen sich die Mitglieder des Munich Quantum Valley (MQV) in Eichstätt zu ihrem internen Annual Meeting. In zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden wurde der Fortschritt der einzelnen Teilprojekte und ihr Beitrag zum Gesamtvorhaben intensiv debattiert und der Blick auf die Zukunft geschärft.
Auch in diesem Jahr war das Munich Quantum Valley wieder auf der Messe Quantum Effects in Stuttgart vertreten.
Einem Forschungsteam des Munich Quantum Valley (MQV) am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) gelang in Zusammenarbeit mit dem Start-up planqc ein Durchbruch auf dem Weg zu skalierbaren Quantencomputern. Sie setzten ein Quantenregister mit 1200 Atomen zusammen und konnten dieses anschließend über eine Stunde lang ununterbrochen betreiben.
Am 3. Oktober nahm das Munich Quantum Valley in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Rechenzentrum am campusweiten Tag der offenen Tür auf dem Forschungscampus Garching teil. Der große Besucherstrom riss bis zum Ende der Veranstaltung nicht ab.
Im Rahmen des ‚Munich Quantum Valley‘-Leuchtturmprojekts IQ-Sense haben Forschende der Technischen Universität München eine neue Methode zur optischen Detektion von MRI-Signalen mithilfe von diamantbasierten Quantensensoren entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München wollen die Forschenden ihre Methode nun für den klinischen Einsatz im Bereich des Krebs-Monitoring anwendbar machen und wurden hierfür mit dem Medical Valley Award ausgezeichnet.
Vergangene Woche lud Quantum Diamonds zum feierlichen Launch ihres neuen Geräts ein. Im Werk 1 des Münchner Werksviertels stellte das Start-up aus dem Ökosystem des Munich Quantum Valley sein neues, hochauflösendes Quantenmikroskop dem geladenen Publikum aus Kapitalgebern und Unterstützern aus Industrie und Wissenschaft vor.
Gestern eröffnete planqc seine neuen Räumlichkeiten in Garching. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik und Industrie sowie Investor:innen feierte das Start-up, die erste Ausgründung aus dem Munich Quantum Valley (MQV), diesen wichtigen Schritt.
Von 15. bis 20. September 2024 fand in Montreal die IEEE International Conference on Quantum Computing and Engineering (QCE) statt. Das Munich Quantum Valley (MQV) war in diesem Jahr neben zahlreichen Beiträgen auch mit einem Stand vertreten.
Der Ionenfallen-Quantencomputer von Alpine Quantum Technologies, den das Leibniz-Rechenzentrum und das Munich Quantum Valley beschafft haben, ist jetzt betriebsbereit und damit der erste seiner Art, der in einem Rechenzentrum zur Verfügung steht.
MQV ist Partner in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt Quanten(t)räume, in dessen Rahmen ab kommenden Dienstag regelmäßig die Möglichkeit geboten wird, sich über den Stand der Forschung im Bereich der Quantentechnologien zu informieren, Fragen an die Experten zu stellen und eigene Ideen für sinnvolle Anwendungen einzubringen.
Heute startet auf dem YouTube-Kanal des Munich Quantum Valley (MQV) die neue Video-Serie „Quick Quantum Questions“.
Vergangene Woche fand das erste Treffen des Munich Quantum Alumni Networks statt. In entspannter Atmosphäre waren aktuelle und ehemalige Mitglieder der Wissenschaftscommunity eingeladen, sich auszutauschen und zu vernetzen.
Am 4. Juli 2024 fand im Rahmen der 73. Lindauer Nobelpreisträgertagung der traditionelle Bayerische Abend statt. Dieses Jahr standen unter anderem Quantenphysik und Quantentechnologien im Fokus der Tagung. Das Munich Quantum Valley trug mit einem Stand und QuantenSchafkopf zum Rahmenprogramm des Bayerischen Abends bei.
Das MQV-Start-up planqc hat heute den erfolgreichen Abschluss seiner ersten großen Risikokapitalrunde bekannt gegeben.
Wie schon in den letzten Jahren war das Munich Quantum Valley (MQV) vom 28. bis zum 30. Juni auf der Messe FORSCHA dabei, die im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage im Verkehrszentrum des Deutschen Museums stattfand. Zeitgleich feierte das Deutsche Museum am Wochenende das Inselfest. Auch hier war das MQV mit Experimenten und Ausstellungsstücken vor Ort.
Gestern lud das Munich Quantum Valley (MQV) Industriepartner und Forschende zum ersten „MQV Supplier Workshop“ nach Garching ein. Die Veranstaltung zielte darauf ab, Vertreter:innen aus Industrie und Wissenschaft innerhalb des MQV-Ökosystems konstruktiv zu vernetzen und die Quanten-Community zu stärken.
Am 18. Juni 2024 wurde die Sonderausstellung „Licht und Materie“ im Deutschen Museum, die in Kooperation mit dem Munich Center für Quantum Science and Technology (MCQST) erarbeitet wurde, eröffnet. Zunächst angelegt bis Ende 2025, können Besucher:innen der Ausstellung ab heute die Grundlagen der Quantenoptik kennenlernen.
Am Leibniz-Rechenzentrum wurde ein Quantencomputer basierend auf supraleitenden Qubits erfolgreich mit dem Höchstleistungsrechner SuperMUC-NG verbunden. Erste Tests zeigen, dass beide Technologien zusammenarbeiten, wodurch hybrides Quantencomputing ermöglicht wird. Heute wurde das System offiziell vorgestellt.
Wie heute bekannt gegeben wurde, ist das MQV-Start-up ausgewählt worden, den Innovator Communities des Weltwirtschaftsforums in der Gruppe der Technology Pioneers 2024 beizutreten.
Unter dem Motto „Impulse aus Bayern“ lud das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in die Bayerische Landesvertretung in Berlin ein, um die Hightech Agenda Bayern vorzustellen. Das Munich Quantum Valley begleitete den Abend mit einem Stand.
Als eine der ersten Hochschulen in Deutschland erhält die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg ein Quantenschlüsselaustauschsystem. Das System, das im Rahmen einer Forschungsprofessur des Munich Quantum Valley (MQV) erworben wurde, wurde diesen Mittwoch feierlich von Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, eingeweiht.
Am vergangenen Samstag beteiligte sich das Munich Quantum Valley am Tag der offenen Tür der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und informierte die zahlreichen Besucher:innen über Grundlagen der Quantenphysik und die Forschung zu Quantencomputern.
15 Schülerinnen im Alter von 14 und 15 Jahren nahmen am Girls’Day-Angebot des Munich Quantum Valley (MQV) teil, das in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem und am Fraunhofer-Institut für Elektronische Mikrosysteme und Festkörper-Technologien (EMFT) stattfand.
Das Munich Quantum Valley, Invest in Bavaria und das TUM Venture Lab Quantum starten gemeinsam das Quantum Landing Pad – eine spannende Entwicklung für die Quantentechnologiebranche in München und Bayern.
Auf gleich drei Konferenzen in drei Wochen konnte das Munich Quantum Valley im März interessierte Besucher:innen an seinen Ständen begrüßen. Auf der Märztagung der American Physical Society (APS) in Minneapolis und auf den Frühjahrstagungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Freiburg und Berlin stellte das MQV die bayerische Quantenforschung vor.
Diesen Monat gab der Europäische Innovationsrat (EIC) bekannt, dass Qlibris QlibriNANO, das empfindlichste Absorptionsmikroskop der Welt, zu den Projekten gehört, die für eine Förderung von bis zu 2,5 Millionen Euro ausgewählt wurden.
Das Munich Quantum Valley (MQV) unterstützt zusammen mit anderen lokalen Partnern das Munich Center for Quantum Science and Technology (MCQST) bei der Veranstaltung des „Quantum Talents Symposium“ am 16. Und 17. September 2024 in München. Junge Talente aus den Quantenwissenschaften sind dazu aufgerufen, sich als Symposium-Finalist:innen zu bewerben.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) veranstaltet mit Unterstützung des Munich Quantum Valley das Symposium „Quantentechnologien. Erwartungen an eine wichtige Zukunftstechnologie“ mit hochkarätigen Vorträgen.
In der Sitzung des Bayerischen Kabinetts zum Thema Wissenschaft und Zukunftstechnologien in dieser Woche wurde das Munich Quantum Valley (MQV) als eine der zentralen Säulen der Zukunftsstrategie Bayerns hervorgehoben.
Auch in diesem Jahr ist das Munich Quantum Valley (MQV) mit Ständen vor Ort auf dem March Meeting der American Physical Society (APS) in Minneapolis und auf den Frühjahrstagungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Freiburg und Berlin.
GALaQSci nutzt Augmented Reality und künstliche Intelligenz, um die Quantenwelt auf spielerische Weise zugänglich zu machen: Quantenphysik für alle!
Zusammen mit dem Munich Quantum Valley beschafft das Leibniz-Rechenzentrum einen Quantencomputer, der auf der Technologie gefangener Ionen basiert.
Diese Woche gab das Start-up QuantumDiamonds aus dem MQV-Ökosystem eine sehr erfolgreiche 7-Millionen-Euro-Seed-Finanzierungsrunde, angeführt von IQ Capital und Earlybird, bekannt.
Die Messe-Saison neigt sich langsam dem Ende zu, doch auch im Oktober war das Munich Quantum Valley auf zwei Veranstaltungen in Deutschland präsent.
Das Max-Planck-Institut für Quantenoptik lud am 3. Oktober 2023 zusammen mit dem Munich Quantum Valley und dem Munich Center for Quantum Science and Technology Kinder wie Erwachsene dazu ein, einen Blick hinter die Türen des Instituts zu werfen und bei einem abwechslungsreichen Programm die Welt der Quantenoptik und ihre technologischen Anwendungen wie das Quantencomputing kennenzulernen.
Von 26. bis 28. September 2023 kam das Munich Quantum Valley in Eichstätt zusammen, um den Fortschritt der verschiedenen einzelnen Teilprojekte im letzten Jahr zu diskutieren und neue Synergien und Ziele für die nächsten Jahre auszumachen.
Türen auf für Jung und Alt, heißt es am 3. Oktober 2023 auf dem Forschungscampus Garching. Das Munich Quantum Valley (MQV), das Munich Center for Quantum Science and Technology (MCQST) und das Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) laden mit einem bunten Programm gemeinsam dazu ein, die Welt der Quanten(optik) kennenzulernen.
Die Quantum Future Academy (QFA) bringt Nachwuchstalente im Bereich der Quantentechnologien zusammen. Der erste Teil der binationalen Veranstaltung fand im Februar in Israel statt. Mit der zweiten einwöchigen Akademie in Deutschland wurde das diesjährige Programm vergangene Woche abgeschlossen.
Rund 400 Personen aus der ganzen Welt nahmen an der zweiten Ausgabe der Superconducting Qubits and Algorithms (SQA) Conference teil, die vom 29. August bis 1. September 2023 stattfand. Die Konferenz wurde gemeinsam von IQM Quantum Computers, der Technischen Universität München und dem Munich Quantum Valley organisiert.
Zum 1. August 2023 übernimmt Prof. Dr. Rudolf Gross die wissenschaftliche Leitung des Munich Quantum Valley (MQV) und wird Geschäftsführer des Munich Quantum Valley e.V.. Der Physiker übernimmt die Aufgaben von Prof. Dr. Rainer Blatt, der nach rund zwei Jahren den Staffelstab an Rudolf Gross weitergibt.
Vom 6. bis zum 8. Juli war das Munich Quantum Valley Teil des Festivals der Zukunft auf der Museumsinsel in München. Am Stand, bei Panels und in Workshops informierte das MQV zusammen mit MCQST, dem PhotonLab und QL3 das bunt gemischte Pubklikum über Quantentechnologien.
Von 27. bis 30. Juni fand auf der Messe München die World of QUANTUM statt. Das Munich Quantum Valley (MQV) war mit einem Stand vor Ort und gestaltete zusammen mit IBM Quantum ein ganztägiges wissenschaftliches Programm.
Das Leuchtturmprojekt Bench-QC soll herausfinden, wann Quantencomputer bessere Ergebnisse liefern als klassische High-Performance-Rechner. Das Verbundprojekt wird im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) über die Hightech Agenda des Freistaates Bayern bis Ende 2025 gefördert.
Ein Team von Forschern der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW), der Technischen Universität München (TUM) und der Universidad Autónoma de Madrid (UAM) hat das nicht-reziproke Verhalten von Magnonen in einem isolierenden Antiferromagneten nachgewiesen, was die Entwicklung nicht-reziproker magnonischer Bauelemente ermöglicht.
Das Munich Quantum Valley (MQV), ein führendes deutsches Quantenzentrum, und IBM Quantum laden Experten:innen aus Wissenschaft und Industrie zu Vorträgen im Rahmen ihres gemeinsamen Programms "Quantum Technologies: Von der Forschung zur Anwendung" zur World of QUANTUM ein. Das ganztägige Programm findet am 29. Juni 2023 im Rahmen der Messe World of QUANTUM in München (27.-30. Juni 2023) statt.
Das Munich Quantum Valley bringt Expert:innen aus akademischer und industrieller Forschung zusammen, um Fragen der Anwendungsmöglichkeiten von Quantencomputing zu diskutieren.
Ein Forschungsteam der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) und der Technischen Universität München (TUM) hat eine seit langem bestehende Diskrepanz zwischen der klassischen und der Quantenbeschreibung des nichtlinearen Duffing-Oszillators aufgelöst, indem es die Quantendynamik eines Modellsystems untersucht hat, das aus einem einstellbaren nichtlinearen supraleitenden Resonator besteht.
Vom 5. bis zum 7. Mai war das Munich Quantum Valley auf der Messe FORSCHA dabei, die im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage im Deutschen Museum Verkehrszentrum stattfand. Rund 8.000 Besucher:innen nahmen an dem Wissens- und Erlebnisfestival teil.
Zehn Schülerinnen im Alter von 14 bis 16 Jahren nahmen am Girls‘Day-Angebot des Munich Quantum Valley teil. Am Walther-Meißner-Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften konnten sie bei einem abwechslungsreichen Programm den Beruf der (Quanten-)Wissenschaftlerin kennenlernen.
Auf der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie (SKM) war das Munich Quantum Valley im Rahmen der Industrie- und Buchmesse vom 28. bis zum 30. März mit einem Stand vertreten.
Auf gleich zwei Tagungen war das Munich Quantum Valley in der ersten Märzwoche vertreten: Sowohl auf der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Atome, Moleküle, Quantenoptik und Photonik (SAMOP) in Hannover als auch auf der Märztagung der American Physical Society (APS March Meeting) in Las Vegas präsentierte sich das MQV mit einem Stand.
Quantencomputer könnten Probleme lösen, die über die Möglichkeiten der derzeitigen klassischen Computer hinausgehen. Demgegenüber steht eine neue Bedrohung von Sicherheitssystemen durch leistungsstarke Quantentechnologien. Das Symposium Quantum Computing meets Cyber Security bringt Expert:innen zusammen, um über Fragen der Cybersicherheit zu diskutieren.
Die Quantum Future Academy (QFA) ist eine binationale Veranstaltung, die Studierende aus Israel und Deutschland in zwei einwöchigen Akademien über Quantentechnologien zusammenbringt. Der erste Teil des Programms in Israel findet diese Woche statt.
Vier Arbeitsgruppen der Universität Regensburg (UR) nahmen zum Jahresbeginn ihre Arbeit im Leuchtturmprojekt “Quantum circuits with spin qubits and hybrid Josephson junctions” auf. Innerhalb des vom Freistaat Bayern im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) geförderten Projekts erforschen sie zentrale Komponenten möglicher zukünftiger Quantencomputer, die auf halbleitenden und supraleitenden Qubits basieren.
Das Leuchtturmprojekt IQ-Sense hat zum Jahresbeginn seine Arbeit aufgenommen. Als eines von aktuell sieben Projekten wird es vom Freistaat Bayern im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) gefördert und soll die Entwicklung von Quantensensoren für die Anwendung in der Biologie und Medizin erforschen.
Heute feiern wir den ersten Jahrestag der Gründung des Munich Quantum Valley e.V. und blicken gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Leiter des MQV, Prof. Rainer Blatt, zurück auf ein erfolgreiches Jahr.
Zu diesem Anlass geben wir auch unseren ersten öffentlichen Jahresbericht heraus.
Das vom Freistaat Bayern im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) geförderte QuMeCo-Projekt soll neue und bessere Mess- und Steuerungsmethoden für Quantensysteme erforschen und hat Anfang Januar seine Arbeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) aufgenommen.
Im Rahmen der Hightech Agenda Plus der Bayerischen Staatsregierung fördert das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) innovative, unternehmensgetriebene Verbundprojekte innerhalb des MQV.
Das im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) durch den Freistaat Bayern geförderte Verbundprojekt startet am 1. Januar 2023. Wissenschaftler:innen von fünf MQV-Instituten arbeiten darin an der Vernetzung verschiedenster Quantensysteme.
Das Munich Quantum Valley Doctoral Fellowship Programm nimmt jetzt Bewerbungen für einen Start im kommenden Jahr an. Das Programm zielt darauf ab, herausragende Studierende zu rekrutieren, um sie auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft zu unterstützen. Der Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen hat gerade begonnen und läuft bis zum 15. Januar 2023.
Die Quantum Future Academy 2023 wird als binationale Veranstaltung stattfinden! Zum ersten Mal werden Studenten aus Israel und Deutschland an zwei einwöchigen Akademien über Quantentechnologien teilnehmen. Der erste Teil findet vom 19. bis 26. Februar 2023 in Israel statt, während der zweite Teil vom 3. bis 10. September 2023 in Deutschland abgehalten wird.
Letzte Woche hat sich die Munich Quantum Valley-Community im Stadttheater Eichstätt zu ihrem ersten internen Review Meeting getroffen. Eine fantastische Gelegenheit, Wissenschaftler und Mitglieder aus allen Forschungsbereichen des MQV zusammenzubringen.
Wie das European High Performance Computing Joint Undertaking (EuroHPC JU) diese Woche bekannt gegeben hat, wird das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) einer von sechs Standorten für die ersten europäischen Quantencomputer sein.
Im Rahmen der Initiative Munich Quantum Valley (MQV) unterstützt der Freistaat Bayern sechs herausragende Doktorandinnen und Doktoranden mit Promotionsstipendien in Höhe von jeweils rund 200.000 Euro bei ihrer Forschung im Bereich der Quantenwissenschaften. Die international ausgewählten Top-Talente forschen künftig an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM).
Mit Mitteln aus der Hightech Agenda Bayern fördert der Freistaat Bayern im Rahmen der Initiative Munich Quantum Valley fünf Grundlagenforschungsprojekte im Bereich der Quantenwissenschaften mit insgesamt rund 17 Millonen Euro. Indem sie die an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Bayern vorhandene Expertise mit einbeziehen, stärken die interdisziplinären und hochschulübergreifenden Leuchtturm-Projekte die Vorreiterrolle Bayerns im Bereich der Quantentechnologien.
Das Quantencomputer-Startup planqc gab heute eine Finanzierungsrunde in Höhe von 4,6 Millionen Euro unter der Führung von UVC Partners und Speedinvest bekannt. Mit dieser Finanzierung wird planqc einen hoch skalierbaren, bei Raumtemperatur arbeitenden Quantencomputer entwickeln, der auf in optischen Gittern gefangenen Atomen basiert. planqc wurde von einem Team von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet und ist das erste Startup, das aus dem Munich Quantum Valley hervorgegangen ist, einem der führenden Zentren für Quantentechnologie in Europa.
Die erste Bayerische Spitzenprofessur geht an Prof. Dr.-Ing. Robert Wille, der bislang in Linz lehrte und nun den neu gegründeten Lehrstuhl für Design Automation an der Technische Universität München (TUM) inne hat. Als Teil der Hightech Agenda des Freistaats sollen mit dem Spitzenprofessurenprogramm ausgewiesene wissenschaftliche Koryphäen an bayerische Hochschulen geholt werden. Jede Berufung im Rahmen des Programms ist mit bis zu fünf Millionen Euro für fünf Jahre dotiert.
Die Universitäten in Augsburg, Würzburg, Erlangen-Nürnberg und München sowie die Technischen Fachhochschulen in Regensburg und Nürnberg werden mit rund zwanzig Millionen Euro aus der Hightech-Agenda Bayern gefördert, um ihr Profil in den Quantenwissenschaften und Quantentechnologien weiter zu stärken.
Ein Quantensystem, das aus nur 51 geladenen Atomen besteht, kann mehr als zwei Billiarden verschiedene Zustände annehmen. Die Berechnung des Systemverhaltens ist für einen Quantensimulator ein Kinderspiel. Doch selbst mit heutigen Supercomputern ist es fast unmöglich, das Ergebnis zu verifizieren. Forscher der Munich Quantum Valley (MQV) Initiative und der Universität Innsbruck haben nun gezeigt, wie diese Systeme mit Gleichungen aus dem 18. Jahrhundert beschrieben werden können.
Junge Wissenschaftler fit für Quantentechnologien machen: Die Universitäten in Augsburg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg, München, Regensburg und Würzburg werden mit jeweils rund 144.000 Euro aus der Hightech-Agenda Bayern gefördert.
Die Ausschreibung für Leuchtturmprojekte zur Forschung, Entwicklung und Anwendung im Bereich der Quantenwissenschaften und Quantentechnologien ist eröffnet. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördern im Rahmen der Initiative MQV sogenannte Leuchtturmprojekte. Diese Projekte sollen mit innovativen Konzepten ein breites Spektrum der Quantenwissenschaften und Quantentechnologien abdecken.
Nur ein Jahr nach der Absichtserklärung der Bayerischen Staatsregierung ist mit der feierlichen Unterzeichnung der Gründungsurkunde in den Räumen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften das Munich Quantum Valley nun auch formal als Verein gegründet worden. Komplementär zur Förderung aus der Hightech Agenda Bayern in Höhe von 300 Millionen Euro haben die Mitglieder der Initiative bereits Bundesmittel in Höhe von mehr als 80 Millionen Euro eingeworben.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat Förderbescheide in Höhe von 52 Millionen Euro für die Entwicklung eines bayerischen Quantencomputers überreicht.
Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Söder zeigen sich angetan nach ihren gestrigen Einblicken in die Forschung und Vernetzung am MPQ und wollen weiter unterstützen.
Die Quantenwissenschaften können die Quelle sein für die nächste große technologische Revolution und auch ein Garant für Wohlstand. Für die Bundeskanzlerin Angela Merkel und den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder ist das ein guter Grund, um sich an einem zentralen Ort des Geschehens, dem Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching, ein eigenes Bild von dem heutigen Stand der Forschung und den Plänen für die Zukunft zu machen. Der Freistaat Bayern hat erst kürzlich die neue Munich Quantum Valley Initiative mit 300 Millionen Euro gefördert, der Bund stellt indes zwei Milliarden für dieses Forschungsfeld im Rahmen des Konjunkturpakets bereit. Das MPQ spielt eine zentrale Rolle in diesen Entwicklungen, auch aufgrund seiner weltweit anerkannten Expertise und hervorragenden internationalen Vernetzung.
Die BMW Group unterstützt künftig die Forschung an Quantencomputern an der Technischen Universität München (TUM). Der Vertrag für die Gründung des Stiftungslehrstuhls „Quantenalgorithmen und -anwendungen“ wurde von TUM-Präsident Thomas F. Hofmann, BMW-Vorstand Frank Weber und Alexander Buresch, CIO der BMW AG, unterzeichnet.
Bayerns führende Wissenschaftler und Universitäten starten eine neue Forschungsinitiative zur Förderung der Quantenwissenschaft und zur Entwicklung neuer Quantentechnologien. Der Freistaat Bayern unterstützt das Projekt mit 300 Millionen Euro.