Die neuen Büro- und Laborflächen des Start-ups, das sich auf die Entwicklung von Quantencomputern auf Basis von Neutralatomen spezialisiert hat, erstrecken sich auf rund 1400 Quadratmetern. In den großzügigen Räumlichkeiten, die auch einen Keller beinhalten, der es erlaubt, die Rechner fast ohne zusätzliche Kühlung zu betreiben, befand sich vor dem Umbau ein Baumarkt. Nach der umfassenden Renovierung bieten sie planqc genügend Platz für weiteres Wachstum.
Ministerpräsident Markus Söder betonte in seiner Rede zur Eröffnung das Bekenntnis Bayerns zur Förderung von Wissenschaft und Start-ups, unter anderem im Rahmen der Hightech Agenda Bayern: „Aus der Forschung heraus sollen die Arbeitsplätze und der Wohlstand der Zukunft wachsen. Nur so bleiben wir international wettbewerbsfähig.“ Vertreter:innen des Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Stadt Garching, hochkarätige Unterstützer und Kapitalgeber sowie Mitarbeitende und Wissenschaftler:innen wohnten der Eröffnungsfeier bei.
Neben den neuen Flächen konnte planqc ein weiteres Highlight präsentieren – einen Ausblick auf den geplanten 1000-Qubit-Quantencomputer, den das Start-up für das Leibniz-Rechenzentrum entwickelt, und der dort in die Supercomputing-Umgebung integriert werden soll. Die Gäste der Veranstaltung konnten bereits einen Blick auf das Modell werfen.
Rudolf Gross, wissenschaftlicher Leiter des Munich Quantum Valley, scherzt in der Panel-Diskussion zur Zukunft des deutschen Quantencomputing-Ökosystems: „Es wäre schön, wenn wir vom MQV noch mehr Baumärkte in Hightech-Standorte umwandeln könnten.“