Eine fast magische Anziehungskraft ging auch vom grün leuchtenden Laser im Quantenradierer-Experiment aus, der Neugierige zuverlässig an den Stand lockte. Laser, Strahlteiler und Spiegel – die einzelnen Komponenten konnten einige bereits mit Wissen aus dem Physikunterricht bestimmen. Was genau Interferenzmuster sind und wie das alles eigentlich mit Quantentechnologien zusammenhängt, erklärten die Wissenschaftler:innen am Stand. Besonders schön war es auch, bekannte Gesichter am Stand begrüßen zu dürfen. So schauten Mädchen vorbei, die in der Vergangenheit an einem MQV-Girls’Day teilgenommen hatten, und Kinder, die schon im letzten Jahr da waren, erklärten dieses Jahr eigenständig das Quantenradierer-Experiment.
Insgesamt rund 8000 Besucher:innen jeden Alters nahmen über drei Tage hinweg an der FORSCHA teil und konnten am Stand des Munich Quantum Valley sowie den Nachbarständen des PhotonLab und des Munich Center for Quantum Science and Technology (MQCST) einen breiten Einblick in die Quantenwissenschaften und -technologien bekommen. Ein Highlight war auch das Votragsprogramm mit vielen Vorträgen aus dem Bereich der Quantenwissenschaften. Auf eine spannende Reise von den Anfängen der Computer bis zur Entwicklung hochtechnologischer Quantencomputer nahm MQV-Mitglied Prof. Jens Eisert von der Freien Universität Berlin die Anwesenden mit. Sein Vortrag „Von Katzen, Quanten und Computern“, sowie alle weiteren Vorträge, sind auf YouTube verfügbar.