Am 11. und 12. November fand das Symposium „Towards applications of quantum computing” statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Munich Quantum Valley (MQV) gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Kognitive Systeme IKS, unterstützt von Bayern Innovativ und QUTAC. Das Symposium vernetzte Vertreter:innen aus Industrie und Wissenschaft, die an Anwendungen von Quantencomputing arbeiten, mit Hardware- und Softwareentwickler:innen.
Einem Forschungsteam des Munich Quantum Valley (MQV) am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) gelang in Zusammenarbeit mit dem Start-up planqc ein Durchbruch auf dem Weg zu skalierbaren Quantencomputern. Sie setzten ein Quantenregister mit 1200 Atomen zusammen und konnten dieses anschließend über eine Stunde lang ununterbrochen betreiben.
Der Ionenfallen-Quantencomputer von Alpine Quantum Technologies, den das Leibniz-Rechenzentrum und das Munich Quantum Valley beschafft haben, ist jetzt betriebsbereit und damit der erste seiner Art, der in einem Rechenzentrum zur Verfügung steht.
Am Leibniz-Rechenzentrum wurde ein Quantencomputer basierend auf supraleitenden Qubits erfolgreich mit dem Höchstleistungsrechner SuperMUC-NG verbunden. Erste Tests zeigen, dass beide Technologien zusammenarbeiten, wodurch hybrides Quantencomputing ermöglicht wird. Heute wurde das System offiziell vorgestellt.
Wie heute bekannt gegeben wurde, ist das MQV-Start-up ausgewählt worden, den Innovator Communities des Weltwirtschaftsforums in der Gruppe der Technology Pioneers 2024 beizutreten.
Zusammen mit dem Munich Quantum Valley beschafft das Leibniz-Rechenzentrum einen Quantencomputer, der auf der Technologie gefangener Ionen basiert.