Leuchtturmprojekt Bench-QC: Suche nach dem Quantenvorteil in der industriellen Anwendung


Das Leuchtturmprojekt Bench-QC soll herausfinden, wann Quantencomputer bessere Ergebnisse liefern als klassische High-Performance-Rechner. Das Verbundprojekt wird im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) über die Hightech Agenda des Freistaates Bayern bis Ende 2025 gefördert.

In dem Projekt „Anwendungsgetriebenes Benchmarking von Quantencomputern“, kurz Bench-QC, schließen sich die Fraunhofer-Institute für Integrierte Schaltungen (IIS) und für Kognitive Systeme (IKS) mit vier Industriepartnern, BMW, Quantinuum, Reply und OptWare zusammen. Gemeinsam wollen sie ergründen, wann und für welche Anwendungen Quantencomputing einen Vorteil gegenüber klassischem High-Performance-Computing bieten kann. Ihr Blick ist dabei auf mögliche industrielle Einsätze gerichtet.

Seitens der Industrie besteht ein Interesse an Quantencomputing zur Beschleunigung spezifischer Rechenoperationen und zur Verbesserung der Performance von Prozessen, insbesondere in der Automobil- und Pharmabranche. Akademisch liegt der Schwerpunkt von Bench-QC auf Quantenalgorithmen und quantenmaschinellem Lernen. 

Die Forschung im Rahmen von Bench-QC soll mit einem Anwendungsfokus die bestehenden Forschungsaktivitäten im Munich Quantum Valley mit dem Hauptziel, Quantencomputer in Bayern zu entwickeln und zu betreiben, komplementieren.

Die gesamte Pressemeldung finden Sie auf der Webseite von Fraunhofer IKS.