Quantenkommunikation beruht auf der faszinierenden Technologie der verschränkten Lichtteilchen. Diese ermöglichen einen verschlüsselten Austausch von Informationen über Glasfaserkabel oder Satelliten – selbst über große Entfernungen hinweg. Die Erzeugung einzelner Lichtteilchen, auch Photonen genannt, erfolgt üblicherweise in Halbleitermaterialien durch sogenannte Quantenpunkte und Farbzentren, wobei sie idealerweise deterministisch, mit hoher Taktrate und ununterscheidbar erzeugt werden. In einem Vortrag geben euch Forschende des Walter Schottky Instituts spannende Einblicke in die Prozesse zur Erzeugung und Detektion solcher Photonen sowie deren Anwendung in der Quantenkommunikation. Anschließend demonstrieren sie in einem Live-Experiment, was es bedeutet, wenn zwei Photonen quantenmechanisch verschränkt sind und führen euch durch ihre Labore, in denen sie tagtäglich mit verschränkten Photonen experimentieren.
Besucht das Walter Schottky Institut am 14. Juli 2025 im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „MQV-Einblicke – 100 Jahre Quantenwissenschaften und woran wir heute forschen“.
Der Vortrag am Walter Schottky Institut beginnt um 18:00 Uhr. Das Live-Experiment zur Verschränkung von Photonen findet direkt im Anschluss statt und endet gegen 19:30 Uhr. Die anschließende Besichtigung der Labore endet gegen 20:30 Uhr. Sowohl der Vortragsraum als auch die Labore sind barrierefrei zugänglich.
Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Das Anmeldeformular findet ihr ab dem 14. Mai hier.
Alle Veranstaltungen der „MQV-Einblicke“-Reihe findet ihr hier.